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Kampfkunst

Tai Chi Chuan war in China früher vor allem wegen seiner hervorragenden Anwendung als Selbstverteidigung bekannt. Dieser Aspekt steht heute erst an zweiter Stelle, da die Gesundheit des Übenden erst hergestellt bzw. gestärkt werden sollte und der Spaß an der Bewegung im Vordergrund steht.

Wer sich nach einigen Jahren des Lernens dafür interessiert, beginnt in der Regel mit dem Erlernen der Waffenformen. Es gibt Schwertformen, Säbelformen, Kurzstock-, Langstock- und Speerformen. Später gibt es Schwert-, Säbel- und Stockpartnerübungen und Partnerformen. Bei den Waffen geht es jedoch nicht um die Waffe an sich, sondern um die Integration eines materiellen Gegenstandes in die Bewegungsmuster bzw. Energien des Menschen. Schon der Griff zu Kugelschreiber, Tastatur oder Lenkrad birgt zahlreiche Möglichkeiten des Verspannens und Verkrampfens.

Fortgeschrittene Disziplinen der Kampfkunst/Selbstverteidigung sind das “San Shou” (die Partnerform zu zweit), das freie “pushing hands” und das “power pushing hands”.

Desweiteren gibt es die schnelle Form des alten klassischen Yang-Stiles, auch “Cheung Chuan” oder “schnelle Faust” genannt.

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